Ausgemacht war eigentlich, dass wir heute den Alpenvereinsteig machen. Zum Glück war aber wieder einmal ein Kärntner dabei, der meinte, wir könnten statt dem „langweiligen Hatscher“ doch einen anderen Weg nehmen, der nur ein bisschen länger sei. Und wie wir ja schon wissen: Höhenmeter und Hügel werden in Kärnten einfach nicht als solche betrachtet.
So sind wir am Wachthüttelkammsteig rund 700 HM raufgestiegen, nur um dann durch den Teufelbadstubensteig wieder ein paar Kilometer bergab zu gehen (die 430 HM runter wollen wir hier gar nicht weiter erwähnen). Unten angekommen begann dann der Alpenvereinsteig – und wir haben (fast) jeden Höhenmeter genossen: noch einmal ziemlich genau 800 HM hinauf.
Oben angekommen trennten sich unsere Wege: einer lief durch den Kesselgraben zurück zum Auto (Chris), eine lief zur Seilbahn, um den Kindern noch zu winken (sie haben mich natürlich nicht gesehen – Zita), und lief/ging/rutschte dann über den Gsolhirnsteig hinunter. Die „restlichen“ Männer blieben bei der Bergstation (und später auch bei der Talstation) stehen, um mit einem (2, 3 …) großen Bier den dringend nötigen Elektrolythaushalt wieder auszugleichen.
Fazit:
• Gesamtdistanz: 17 km
• Höhenmeter: 1 540 HM bergauf, 1 590 HM bergab
• Gesamtzeit: 7 Stunden 30 Minuten (inkl. Pausen, ziemlich flott!)
• Strecke: Wachthüttelkammsteig ⬆️– Teufelbadstubensteig ⬇️– Alpenvereinsteig ⬆️– Höllentalaussicht – Bergstation – Gsolhirnsteig ⬇️– Hirschwang